Bleiben Sie auf dem Laufenden

Die Welt der Medizin ist ständig in Bewegung. An dieser Stelle möchten wir Ihnen eine Auswahl interessanter Neuigkeiten aus der Medizin und aus unserer Praxis zur Verfügung stellen.

Alle Jahre wieder impfen wir ab Mitte September bis Ende Februar gegen die " richtige Grippe" = Influenza

 

Die Influenza ist eine unterschätzte schwere Virus - Erkrankung, die sehr häufig lebensverändernde Folgen hat. 

Oftkommt es zur Herzmuskelentzündungen mit unheilbaren Veränderungen der Funktion, nicht selten zum Herzversagen.

Die Erkrankungszeit, in der man sich unendlich schlecht fühlt mit immer wieder kehrenden Fieberschüben, Infektanfälligkeiten und auch lange Arbeitsunfähigkeitszeiten dauert nicht selten 6-9 Monate.

Wer sollte sich impfen lassen? Eigentlich sollte jeder Mensch geimpft werden, auf jeden Fall ältere Menschen, denn da führt die Influenza oft zum Tode, alle Immungeschwächten (Krebserkrankte, Lungenerkrankte, Diabetiker, Menschen , die mit Immunsenkenden Medikamenten behandelt werden) Leute, die mit Publikum, z.B. im Supermarkt,KIndergarten, Heimen , Sozialarbeiter etc. arbeiten.

 

Ab Mitte September geht es in unserer Praxis wieder los, Sie sind alle herzlich willkommen, gerne beantworten wir Fragen jeglicher Art .

Denken Sie dran: eine Grippe ist keine Erkältungskrankheit

 

 

NIcht nur ist Urlaubszeit  Zeckenzeit !!



Jedes Jahr wird in den Medien vor den Gefahren gewarnt, die durch einen Zeckenbiss ausgehen. Während die Zecken in der Vergangenheit vorwiegend im süddeutschen Raum beheimatet waren, haben sie sich mittlerweile über das gesamte Bundesgebiet ausgebreitet.

 

Neben dem Menschen dienen auch Tiere, wie Vögel, Nager und Hunde als Wirte.



 

Die bekanntesten Krankheiten  sind:

 

Frühsommer-Meningoenzephalitis
(FSME)

Die
Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) ist eine durch das FSME-Virus ausgelöste Krankheit, die bei Patienten zu einer Hirnhaut- oder Gehirn-Entzündung führen und tödlich enden kann.

 

Borreliose

Die Borreliose ist eine durch das Bakterium Borrelia burgdorferi ausgelöste Infektionskrankheit. Die Bakterien können bei Infizierten jedes Organ, das Nervensystem und die Gelenke sowie das Gewebe befallen.

 

Weitere Krankheiten

Es gibt noch über 50 weitere Krankheiten, die weltweit von Zecken übertragen werden können. Die meisten sind aber sehr selten. Ein Beispiel ist die Babesiose, auch als Hundemalaria bekannt.

 

Hat Sie eine Zecke erwischt, sollten Sie das Tierchen schleunigst entfernen. Denn je länger es saugt, desto höher wird das Risiko für übertragbare Krankheiten – insbesondere Borreliose.

 

Wie Sie Zecken am besten beseitigen, darüber kursieren zahlreiche Gerüchte. Doch Sie sollten weder Öl, Kleber noch Alkohol auf die Zecke träufeln. Dadurch können erst recht Erreger übertragen werden. Ein Drehen der Zecke nach links oder rechts drehen ist ebenfalls zweifelhaft. Oftmals bleiben häufig die Beißwerkzeuge der Zecke in der Haut stecken.

 

Besser:

Langsam und kontinuierlich den Holzbock mit einer feinen Pinzette, einer Zeckenzange oder -karte aus der Haut ziehen. Dabei die Zecke möglichst nicht quetschen und dicht über der Haut packen.

Anschließend die Einstichstelle desinfizieren. Erwischen Sie die Zecke nicht vollständig, brauchen Sie nicht in Panik zu geraten. Beobachten Sie die Stelle einige Tage.

Entzündet sich die Hautregion – wird also rot, schmerzt oder juckt – gehen sie  zum Arzt.

 

Liebe Patienten
und Patientinnen,

 

 

Der Hausarzt sollte nach wie vor der Lotse und der Koordinator ihrer Behandlung sein. Hier werden nämlich in Ihrem Sinne sämtliche Informationen und Befunde der fachärztlichen Behandlungen gesammelt und archiviert.

 

Damit Sie adäquat betreut und behandelt werden können, ist es für Sie wichtig, dass der Hausarzt ausreichend informiert ist.

 

Um dieses für Sie zu gewährleisten, ist es nach wie vor sinnvoll, sich mit dem Überweisungsschein vom Hausarzt beim Facharzt vorzustellen, da nur in dem Falle ein Krankenbericht an den Hausarzt geschrieben wird. Nur so können wir eine patientenorientierte und sinnvolle Zusammenarbeit gewährleisten und in gewohnter Weise weiterführen.

 

 

Ihr Praxisteam